Das Trentino im Norden Italiens ist im Winter ein beliebtes Ziel für Skifahrer. Kein Wunder, erheben sich in der Provinz doch die Dolomiten in die Höhe. In dem UNESCO Welterbe geht es ab ins Pistenvergnügen!
Von den acht Talschaften sind für Wintersportler das Val di Fiemme, Val di Fassa und Val di Sole am bedeutendsten. Deren Skigebiete sind Teil von zwei der größten Skiverbünde in den Alpen: Dolomiti SuperSki und Skirama Dolomiti. Mit ersterem erkunden Wintersportler im Trentino Val di Fassa-Carezza, Val di Fiemme und San Martino di Castrozza-Passo Roll. Canazei im Fassatal bietet dabei Zugang zur berühmten Sellaronda, die rund um den namensgebenden Gebirgsstock auch nach Südtirol und Venetien führt.
Der Verbund Skirama Dolomiti liegt hingegen ganz im Trentino. Acht Skigebiete haben sich hier zu einem Areal von 380 Pistenkilometern zusammengeschlossen. Zu ihnen gehören der Weltcuport Madonna di Campiglio, die Gebiete vom Val di Sole, wie etwa Peio mit der höchsten Seilbahn der Region, oder das Familienskigebiet Folgaria.
Im Gegensatz zum Nachbarn Südtirol im Norden ist die Region überwiegend italienischsprachig. In der Küche mischt sich dieser mediterrane Einfluss gekonnt mit den klassischen Gerichten der Alpen. Wintersportler erreichen die Trentiner Skigebiete gut über die Brennerautobahn A22.