Das Skigebiet
Das Familienschneeland Simonhöhe in Kärnten bietet Wintersportvergnügen auf 13 Pistenkilometern.
Wer sich zu den Neulingen im alpinen Wintersport zählt, sollte zuerst die Pisten rund um den 1.340 Meter hohen Paulsberg erkunden. Diese sind über den Paulsberg- und Nordlift zu erreichen und allesamt blau markiert. Lediglich die kurze Winterleitn ist rot gekennzeichnet. Sie kann aber über die leichte Silberkrugabfahrt umfahren werden.
Fortgeschrittene Ski- und Snowboardfahrer gelangen über den Hocheck- und Bärentallift auf das Hocheck. Von dort starten mehrere rot markierte Pisten, wie die Flutlichtpiste oder die Bärentalpiste.
Die Kleinsten können gemeinsam mit dem Maskottchen Simonhoppel im Kinderskiland die ersten Schwünge üben. Dabei hilft ihnen das Team der Ski- und Snowboardschule Erik Schinegger. Die beliebteste Piste bei den Skizwergen ist die Märchenwaldabfahrt. Diese wurde liebevoll mit zahlreichen Figuren gestaltet, die die ein oder andere spannende Geschichte bereit halten.
Erstmals in Kärnten: Skifahren ohne Drehkreuze
Seit dem Winter 2020/2021 gibt es für die Simonhöhe keine Liftkarten mehr. Stattdessen können Tickets über eine App oder über den in die Simonhöhe-Homepage eingebundenen Onlineshop gekauft werden. Der Zugang an den Liften erfolgt auf Vertrauensbasis ohne Drehkreuze.
Wissenswertes
- Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 350 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Österreich beträgt 720 m. Die Pisten sind also relativ kurz. Maximal erreichst du bei dem Skigebiet eine Seehöhe von 1,340 m.
- Mit €39.90 für den Tagespass gehört das Skigebiet zu den 10 günstigsten in Kärnten.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 48 cm am Berg und 46 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Simonhöhe bei Sankt Urban ist der Januar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 51 cm am Berg und 46 cm im Tal.
- Simonhöhe bei Sankt Urban hat im Durchschnitt 47 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Österreich 38 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 19 Sonnentagen. Damit gehört das Skigebiet zu den 5 sonnigsten in Österreich.
Schneesicherheit & Beschneiung
Das Team der Simonhöhe greift Frau Holle tüchtig unter die Arme: Zwei Speicherteiche, 20 Lanzen und 23 Schneekanonen sorgen für ein schneesicheres Wintersportvergnügen auf der Simonhöhe. Außerdem wurde in einen neuen Kühlturm investiert, um noch besser und effizienter beschneien zu können. Perfekte Pisten für Jung und Alt, was will man mehr?
Hütten und Einkehr
Den Wintersportlern stehen fünf Einkehrmöglichkeiten zur Auswahl: Die nagelneue Zemroßer-Schmankerl-Hütte bei der Talstation des Nordlifts ist der Geheimtipp in unserem Skigebiet. An der landschaftlich reizvollen Silberkrugabfahrt liegt die Jausenstation Winter, die mit einer tollen Sonnenterrasse punktet. Bei der zentral gelegenen Talstation, direkt neben dem großen Parkplatz, kann man sich mit leckeren Hüttenschmankerln stärken. Entlang der Paulsbergpiste lädt zudem der Almgasthof Einkehr zu einer Pause ein. Für den Einkehrschwung nach einem sportlichen Skitag steht die Schirmbar mit ihrem Apres-Ski-Charme zur Verfügung. Wer einfach nur Entspannen und die Sonne genießen will, kann es sich auf einer der Relaxliegen im Skigebiet bequem machen.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Die Märchenwald-Abfahrt (G) startet auf dem Paulsberg und führt Wintersportler durch den verschneiten Wald. Zu den beliebtesten Pisten zählt auch die 2km lange und landschaftlich äußerst reizvolle Silberkrug-Abfahrt (H) - Könner schätzen an ihr außerdem den Steilhang Winterleitn (I), der von Anfängern und Genussfahrern aber einfach umfahren werden kann. Carving-Experten kommen auf der breiten Bärentalpiste (F) voll auf ihre Kosten.
Längste Abfahrten
Schwierigste Abfahrten
Nachtski & Flutlichtfahren
Nachtskilauf:
Dank unserer Flutlichtanlage findet auch in dieser Wintersaison wieder unser beliebter Nachtskilauf am Hocheck statt. Am 5.1. und 16.2.2024 ist der Hochecklift bis 21 Uhr in Betrieb, Tickets sind in der App und vor Ort erhältlich.
Nachtrodeln:
Am Donnerstag, dem 28. Dezember 2023, haben Wintersportbegeisterte außerdem zwischen 17:00 und 21:00 Uhr die ultimative Gelegenheit, unsere beliebte Silberkrugabfahrt zum Nordlift mit der Rodel hinabzudüsen!
Die Strecke führt u.a. bei der malerischen Kapelle von Hoch St. Paul vorbei und endet direkt bei der neuen Zemroser-Schmankerl-Hütte an der Nordlift-Talstation, wo man sich mit Gustostückerln aus der Region kulinarisch verwöhnen lassen kann.
Zu euren Autos zurück geht es übrigens bequem per Ski-Doo.
Freut euch auf die magische Stimmung am Berg und nächtliches Skivergnügen!
Nach dem Skifahren
Durch die idyllische Winterlandschaft rund um die Simonhöhe und St. Urban ziehen sich 22 Loipenkilometer. Spaß für Groß und Klein verspricht die Eisfläche in St. Urban, die sich bestens zum Eislaufen eignet. Auf der Simonhöhe gibt es außerdem die Möglichkeit, mit der Rodel die schneebedeckten Almwiesen hinabzudüsen. Wer keine eigene Rodel mitbringt, kann diese problemlos bei unserem Wintersportausrüster Sport Payer ausleihen.
Après Ski
Das Highlight für Après-Ski-Fans ist die Schirmbar neben dem GH Einkehr. Neben Hüttenschmankerl findet man hier auch Getränke für alle Lebenslagen.
Kulinarik und Restaurants
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skiverleih
Anfahrt
Mit dem Auto:
Von Klagenfurt geht es auf der L69 und L70 über Pitzelstätten und Flaning nach Glanegg. Dort auf die B94 wechseln. Nach rund drei Kilometern rechts auf die Glantalstraße (L68a) abzweigen und über St. Urban bis zur Simonhöhe fahren.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Klagenfurt. Zugreisende können bis zu den Bahnhöfen Klagenfurt oder Villach fahren. Von dort geht es mit dem Bus über Feldkirchen bis nach St. Urban. Während den Ferien bringt ein kostenloser Skibus die Wintersportler von St. Urban zur Simonhöhe.