Eines der auffälligsten Merkmale von Myoko Kogen während des Tests war die schiere Menge an Snowparks in den Resorts. Wir hatten definitiv den Eindruck, dass die Skigebiete sich viel Arbeit gemacht haben, damit Freestyler voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Beide Akakura Resorts bieten eine Reihe von Parks für Freestyler aller Schwierigkeitsstufen, mit einem Main Park, Beginner Park und Kids Park.
Viel Sidecountry-Spaß
Was uns vom Skifahren in Japan, besonders in Myoko, ganz besonders positiv in Erinnerung geblieben ist, ist das scheinbar endlose Angebot an interessanten Sidecountry-Features, das es zu entdecken gibt. Zwischen den Pisten der meisten Myoko Kogen Resorts kann man viel unberührtes Gelände erkunden und die Ski-Patrol-Politik scheint in dieser Hinsicht relativ entspannt zu sein, vorausgesetzt, die Skifahrer bleiben innerhalb der Grenzen und vermeiden die Bereiche unterhalb der Lifts. Das abwechslungsreiche Gelände bietet daher Kicker, Drops, Täler und Treeruns in allen Formen – kurzum, es verspricht jede Menge Spaß abseits der Piste, solange man sich an die Regeln hält und die natürliche Umgebung respektiert.
Sugi Park und Ikeno City: Erstklassige Freestyle-Spots
Der größte Snowpark in Myoko Kogen ist „Ikeno City“ im Teilgebiet Ikenotaira. Der obere Bereich umfasst drei große aufeinanderfolgende Tabletops, wo man einiges an Air gewinnen kann, während unten der Fokus eher auf Jibbing, Boxes und Rails liegt. Äußerst bequem ist es, dass der Park direkt vom Ikenotaira Quad-Lift bedient wird. Unser unangefochtener Lieblingspark war allerdings der Sugi Park in Suginohara. Dieser großzügige Seitenbereich auf der anderen Seite der Mitahara-Zone (erreichbar vom Mitahara High Speed Lift Nr. 2) bietet eine riesige Auswahl an Rails und Butterboxes, Kickern in verschiedenen Größen und einen kreativ gestalteten, Skate-Park-inspirierten Bereich. Dieser Bereich ist enorm groß und sehr gut gepflegt – wenn Freestyle dein Ding ist, solltest du den Sugi Park nicht verpassen.