Der Paradeberg für Anfänger ist in Lienz das Gebiet Zettersfeld. Zwar muss man zunächst einmal knapp 1.000 Höhenmeter überwinden, um den weitläufigen Schneekessel zu erreichen, dann hat man aber ein wirklich breites Angebot an schneesicheren Pisten zwischen 1.660 und rund 2.250 Metern vor sich. Oben angekommen, sollte man sich zunächst rechts orientieren. Rund um die 4er-Sesselbahn Wartschenbrunn befinden sich neben leichten Abfahrten auch das kleine Kinderland sowie eine Fun Area. Nur unweit daneben startet die 6er-Sesselbahn Faschingsalm. Die erschlossenen Hänge sind meist blau oder rot markiert und von Jedermann zu meistern. Gerade die breiten Skiautobahnen Nummer 1 und 8 sind bestens zum Üben und Cruisen geeignet. Die Abfahrten rund um den Steinermandl sind laut Pistenplan größtenteils als rot klassifizert. Allerdings sind die Abfahrten sehr breit, wodurch auch schwächere Skifahrer klar kommen.
Hochstein anspruchsvoller als Zettersfeld
Der Hochstein ist sicherlich das anspruchsvollere der beiden Lienzer Skigebiete. Allerdings gibt es rund um die Mittelstation auch einen schönen Übungshang auf etwa 1.000 Metern Höhe. Neben einigen Einkehrmöglichkeiten startet hier auch der Osttirodler, ein drei Kilometer langer Alpin Coaster, der das ganze Jahr geöffnet ist. Der obere Teil des Hochstein-Gebietes bleibt dagegen den besseren Skiläufern vorbehalten.
Die Skischule Lienzer Dolomiten und die Skischule Schlossberg bieten entsprechende Kurse für alle Könnensstufen und Altersklassen an.