Neuigkeiten
Einführung von dynamischen Preisen
Ab dem Winter 2024/2025 gilt für die Skipässe ein dynamisches Preismodell, das heißt sie werden immer wieder neu berechnet und sind dabei von verschiedenen Faktoren abhängig (Wochentag, Saisonphase, Buchungsdatum, Wetterprognose, aktuelle Buchungsstände). Es gilt: Wer früh bucht, der profitiert. Die Tagespreise starten ab 41 Euro für einen Erwachsenen und 20,50 Euro für Kinder.
Das Skigebiet
Als einziger Skiweltcup-Ort Oberösterreichs heißt Hinterstoder Ski- und Snowboardfahrer willkommen. 40 Pistenkilometer warten an den Hängen unterhalb des 2.000 Meter hohen Schafkogels.
Neben Familienabfahrten versprechen die Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke sowie die Inferno-Piste abwechslungsreiches Skivergnügen. Darüber hinaus eröffnet sich von den Pisten ein beeindruckendes Panorama auf die Gipfel des Toten Gebirges wie Großer und Kleiner Priel sowie Spitzmauer bis hin zum Bayerischen Wald.
Von Hinterstoder geht es mit der 10er-Kabinenbahn Hössbahn auf die Hutterer Böden, dem Dreh- und Angelpunkt des Skigebiets. Von hier führen mehrere Lifte weiter bergwärts. Anfänger bleiben aber am besten erst einmal in diesem Bereich, denn es gibt einen Übungshang für die ersten Schwünge. Danach kann man die kurzen blau markierten Pisten am Schullift erkunden. Pistenflöhe sind derweil im Sunny Kids Park gut aufgehoben. Mit Förderbändern, Skikarussell und Wellenbahnen lernen sie spielerisch das Skifahren. Freestyler erwartet am Almlift ein Snow Park, der auf einer Länge von 300 Metern Rails, Boxen und zwei Kickerlines bietet.
Zur Hutterer Höss auf 1.858 Metern gelangen Wintersportler mit dem Höss Express. Hier starten die blau markierte Familienabfahrt und die mittelschwere Standardabfahrt. Profis wagen sich von der Bergstation auf die Inferno Abfahrt, die mit einem Gefälle von bis zu 70 Prozent für brennende Oberschenkel sorgt. Alternativ nimmt man von der Hutterer Höss den Panorama- und den 2000er-Lift zum 2.000 Meter hohen Schafkogel. Oben angekommen genießt man das beeindruckende Panorama und wedelt abschließend die blau markierten Panoramapisten wieder hinab.
Im Westen des Skigebiets erwartet Skifahrer schließlich noch die Hirschkogelbahn, die erste 10er-Gondelbahn Oberösterreichs. Sie bringt die Wintersportler wieder zur Familienabfahrt sowie zur Carvingpiste. Zurück ins Tal gelangt man über die Talabfahrt, die genussvoll durch den Wald führt, oder die sportliche Weltcupstrecke. Letztere wurde benannt nach Skiabfahrtsweltmeister Hannes Trinkl, der aus der Region stammt, Als einzige Weltcupabfahrt in Oberösterreich ist sie ein wahres Highlight.
Wissenswertes
- Mit 40 km Pisten ist Hinterstoder unter den 3 größten Skigebieten in Oberösterreich.
- Hinterstoder gehört zu den 3 bestbewerteten Skigebieten in Oberösterreich.
- Mit einer Seehöhe zwischen 600 m und 2,000 m gehört das Skigebiet zu den 3 höchstgelegenen in Oberösterreich. Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 1,400 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Österreich beträgt 720 m. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 136 cm am Berg und 29 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Hinterstoder ist der Februar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 160 cm am Berg und 37 cm im Tal. Damit ist es das schneesicherste Skigebiet in Oberösterreich.
- Hinterstoder hat im Durchschnitt 49 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Österreich 48 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 14 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Zahlreiche Hütten versorgen hungrige Skifahrer in Hinterstoder. Mit einem beeindruckenden Panorama lässt es sich in der Alm an der Hirschkogelbahn oder im Berggasthof Hutterer Höss einkehren. Die meiste Auswahl gibt es aber an den Hutterer Böden.
Das Selbstbedienungsrestaurant Bärenhütte ist im Stil eines kanadischen Blockhauses gebaut und bietet klassische Hüttengerichte. Urige Atmosphäre verspricht der Gasthof Lederhose Höss, dessen Gerichte vor allem mit regionalen Produkten zubereitet werden.
Weitere Einkehrmöglichkeiten sind hier das Höss Salettl, die Dachsalm und die urige Lögerhütte.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Könner sollten die Hannes Trinkl Weltcupstrecke und die Inferno Piste mit einer Neigung von bis zu 70 Prozent nicht verpassen. Die längste Piste im Skigebiet ist die Höss Totale, eine rote Abfahrt mit stolzen 7,4 Kilometern.
Längste Abfahrten
Schwierigste Abfahrten
Videos
Nach dem Skifahren
Wer neben dem Skifahren die Natur der Region noch in Ruhe erkunden möchte, macht sich am besten zu einer Schneeschuhwanderung auf. Über 100 Kilometer geräumte Wanderwege ziehen sich durch die Region Pyhrn-Priel. Auch Pferdeschlittenfahrten und eine Rodelbahn werden in Hinterstoder geboten.
Après Ski
Zum Après-Ski trifft man sich auf der Piste bei den Hutterer Böden, um auf den Terrassen der Hütten noch einmal Sonne zu tanken. Für gute Stimmung sorgt hier vor allem die Lögerhütt'n. Nach der letzten Abfahrt lockt zudem die SIGLU-Bar am Seilbahnparkplatz mit Musik zum Weiterfeiern. Bis tief in die Nacht geht es anschließend im Party Stadl.
Kulinarik und Restaurants
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skiverleih
Skiverleih-Shops
Alle Skiverleih-Shops Hinterstoder (1)Anfahrt
Mit dem Auto
Die Anfahrt erfolgt über die A9. Die Autobahn bei St. Pankraz verlassen und weiter auf der L552 nach Hinterstoder fahren.
Mit dem Zug
Der Bahnhof von Hinterstoder befindet sich in St. Pankraz. Von dort verkehren Busse zum Skigebiet.
Mit dem Flugzeug
Der nächstgelegene Flughafen ist in Linz (80 km) oder Salzburg (150 km).