Das Skigebiet
Im Skiparadies Breitenberg-Hochalpe findet der alpine Wintersportler zwischen 1.200 und 1.600 Höhenmetern gut präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade vor. Eine moderne Viersesselbahn (Hochalpbahn), zwei Schlepplifte sowie ein Minilift erschließen das Naturschneegebiet im Ostallgäu. Mit der Breitenberg-Kabinenbahn gelangt man vom Tal direkt in das Skigebiet.
Die sechs Kilometer lange Skiroute zur Talstation ist dabei ein besonderes Highlight und erfordert eine gute Kondition und Skierfahrung. Wer sich noch nicht ganz sicher auf Ski oder Snowboard fühlt, ist in einer der vier Skischulen vor Ort bestens aufgehoben. Das Skigebiet zählt mit zum Skiverbund „Vitales Land“, welcher sich über mehrere Skigebiete im Allgäu und dem benachbarten Tirol erstreckt. Mit der KönigsCard kann man im gesamten Verbundsgebiet sogar kostenlos Skifahren – ab zwei Übernachtungen sind drei Stunden Pistenspaß im Allgäu inklusive!
Wissenswertes
- Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 837 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Deutschland beträgt 214 m. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang. Auf 1,677 m liegt der höchste Punkt des Skigebiets.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 33 cm am Berg und 17 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Breitenberg ist der Februar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 50 cm am Berg und 16 cm im Tal.
- Breitenberg hat im Durchschnitt 25 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Deutschland 13 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 12 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Die frische Bergluft in Kombination mit dem ausgiebigem Pisten- oder Rodelspaß macht hungrig. Zum Glück gibt es im Skigebiet Breitenberg gleich mehrere Hütten, die zur Einkehr einladen. An der Bergstation der Breitenbergbahn kann man sich in der gemütlichen Gaststube des Berghauses Allgäu mit herzhafter, einheimischer Kost stärken. Auch auf Sonnenterasse der Hochalphütte, die sich gleich in der Nähe befindet, kann man entspannt eine wohlverdiente Pause genießen.
Einen herrlichen Rundblick über das Pfrontner Tal, die Allgäuer, Tiroler und Schweizer Bergwelt hat man von der Ostlerhütte. Allerdings befindet sich das Berggasthaus auf 1.836 Höhenmeter und kann deshalb nicht direkt vom Skigebiet erreicht werden sondern erfordert einen etwa 30 minütigen Aufstieg von der Bergstation der Hochalpbahn.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Die sechs Kilometer lange Skiroute zur Talstation ist ein besonderes Highlight und erfordert eine gute Kondition und Skierfahrung.
Längste Abfahrten
Videos
Nach dem Skifahren
Wer sich einen Tag abseits der Skipiste gönnen möchte, von der schönen Alpenlandschaft jedoch nicht genug bekommen kann, sollte in den Pfrontner Bergen das Skiwandern ausprobieren. Auf einer der zahlreichen Touren lernt man die Landschaft von einer ganz anderen Seite kennen. Jedoch gilt es hier besondere Richtlinien zu beachten, damit es zu keinen Konflikten zwischen Tourengehern und Alpin-Skifahrern kommt. Ein besonderes Schmankerl am Breitenberg ist die Naturrodelbahn, die mit ihren sechs Kilometern die längste im Allgäu ist. Von der Hochalp-Bergstation geht es über den Ostler-Forstweg rasant hinunter in das Engetal. Ein Bus bringt die Rodler wieder zurück zur Talstation der Breitenbergbahn.
Eine schöne Auswahl verschiedener Loipen macht die Region rund um Pfronten auch bei Langlauf-Fans beliebt. Für all diejenigen, die ihren Winterurlaub eher beschaulich verbringen möchten, laden idyllische Winterwanderwege zum Spaziergang ein.