„Hochalpen“ bedeutet der Name des Départements der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur übersetzt. Das kommt nicht von ungefähr. Abgesehen von den Bergen der Mont-Blanc-Gruppe weiter im Norden ragen hier die höchsten Gipfel Frankreichs in den Himmel. Die Barre des Écrins ist beispielsweise mit einer Höhe von 4.102 Metern der südlichste und zugleich westlichste Viertausender der Alpen. Das größte Skigebiet in Hautes-Alpes ist Serre-Chevalier mit 250 Pistenkilometern.
Weitere bekannte Skigebiete sind Montgenèvre, das zum italienisch-französischen Verbund Via Lattea zählt sowie La Forêt Blanche. Der Zusammenschluss von Vars und Risoul kommt auf 185 Pistenkilometer. Für erfahrene Sportler ist La Grave-La Meije ein besonders Highlight. Nicht nur ist es mit 3.600 Metern das höchstgelegene Skigebiet. Vielmehr ist hier an der Bergstation nur eine kurze Piste am Gletscher La Girose markiert, der Rest des Areals bleibt unpräpariert.
Das Département erreichen Urlauber über die Autobahn A51 oder über die Flughäfen von Grenoble bzw. Turin.